Zeitungsartikel über Kunst im Licht
Rhein-Hunsrück-Zeitung Dorfey malt für d[...]
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Vita und Werdegang
Vita:
Andreas d´Orfey versucht in seiner Arbeit Schrift und Bild eng zu verbinden. Die Information durch die geschriebene Schrift wird nicht einfach ergänzt durch ein zeichnerisch-malerisches Element, beides wird vom jeweils Anderen durchdrungen, wird Teil des Anderen. Seine Schwünge und die Vitalität seiner Linienführung sind den Zeichnungen, den Malereien wie auch den freien Schriften zu Eigen.
Andreas d'Orfey wuchs im Hunsrück auf. In Simmern 1976 eine Schriftsetzerlehre im Bleisatz. 1982-90 studierte er an der Hochschule in Trier. Nebenher betrieb er Studien in den Fakultäten Katholische Theologie und Kunstgeschichte der Uni Trier. Seit 1991 war er in München als selbständiger Illustrator, Buchgestalter, Maler und Kalligraph ansässig. Ab Herbst/Winter 2015/16 findet man ihn zusammen mit Claus d´Orfey in der "Alten Glasbläserei" in Mutterschied, bei Simmern im Hunsrück.
1992 begann er seine Kurstätigkeit auf dem Gebiet Kalligraphie, Buchgestaltung, Illustration und Malerei. 1992, zusammen der Akad. Malerin Inge Müller (1927-2006), Gründer der Initiative "Kalligraphie-alpin".
Seit 1999 Beschäftigung Glasmalerei. Grundlagentraining in den Münchener Glasmalereien der Mayer´schen Hofkunstanstalt, bei der Bayerischen Hof-Glasmalerei Gustav van Treeck und in der Tiroler Glasmalerei Georg Mader in Innsbruck. In der Folgezeit Projektbezogene Zusammenarbeit und Weiterbildung in den Glasmalereien Kaschenbach und Binsfeld in Trier, bei Derix-Glasstudios in Taunusstein und bei der Glasmalerei Otto Peters in Paderborn.
Mit der Gestaltung im Kirchenraum beschäftigt sich Andreas d´Orfey seit seiner Zeit als Mönch in der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier (1997 – 1991). Hier hat er zahlreiche Projekte entworfen, geplant und zum Teil auch selbst ausgeführt. So z. B. das große Kreuz auf dem Mönchsfriedhof in Trier St. Matthias: Ausführung in Tombak durch den Trierer Kunstschmiedemeister Klaus Unterrainer. 2001 war Andreas d´Orfey beratend bei der Umgestaltung der Krypta und des Apostelgrabes beteiligt. Der Entwurf und die Farbfassung der Orgel von Siegfried Schmid (Knottenried) gilt als das bedeutendste Werk d´Orfeys auf diesem Gebiet. Assistenten waren in der Lichttechnik Claus d´Orfey und in der Farbfassung der Augsburger Künstler Julien Kneuse-Le Ray.
Ab 2008 freie Tätigkeit im Krippenbau und Mitgliedschaft im Bayerischen Krippenverband in den Ortvereinen Klüsserath (Mosel) und München (Isar). 2008-10 Fortbildung im Erlernen der Mosaiklegekunst bei Prof. Dr. Peter van Treeck in der Bayerischen Hof-Glasmalerei Gustav van Treeck. Seit 2010 Entwürfe für die Paramentik-Betriebe: Kunstwerkstätten Roland Baer Wallhausen und Paramente-Schmitt in Köln.
Ab 2015 kamen neue Kunststandorte entlang des Rheines und der Mosel hinzu (s. Kurse). Ab 2016 folgen Angebote mit Spezialkursen in Malerei, Illustration, Zeichnung und Kalligraphie an neuen Standorten in Simmern/Hunsrück, Vallendar und 2019 katholische Erwachsenenbildung Trier (Buchmalerei-Kurse in der Stadtbibliothek)
2020 und 2021 nutz Andreas die Zeit um verstärkt kleinere und größere Artikel über kunstgeschichtliche Themen des Hunsrücks und seiner Umgebung zu verfassen.